Gefühlsachterbahn (10051)

Kinder, die familiären Belastungen ausgesetzt sind – etwa durch Trennung, Krankheit, Konflikte oder psychische Krisen im Umfeld – zeigen oft deutliche emotionale Reaktionen. Sie verstehen die Zusammenhänge noch nicht, spüren aber die Veränderung und suchen die Schuld häufig bei sich selbst. Das kann zu Rückzug, Wutausbrüchen, Ängsten oder auffälligem Verhalten führen. Pädagogische Teams nehmen in solchen Lebensphasen eine besonders wichtige Rolle ein: als verlässliche Bezugspersonen, als feinfühlige Beobachter:innen und als emotionale „Übersetzer:innen“ in einer oft verunsichernden Zeit.

Inhalte:
■ Die kindliche Sicht auf belastende Lebensereignisse
■ Gefühle benennen, verstehen und kindgerecht begleiten
■ Warnsignale für emotionale Überforderung frühzeitig erkennen
■ Selbstwert stärken durch Beziehung, Sicherheit und verlässliche Struktur