Zwischen Wischen und Wirklichkeit (10126)

Tablets, Smartphones, Sprachassistenten – digitale Geräte sind längst Teil unseres Familienalltags. Schon die Kleinsten tippen, wischen, schauen – oft früher, als uns lieb ist. Aber was bedeutet das eigentlich für ihre Entwicklung? Wie wirken sich digitale Medien auf Sprache, Konzentration, Schlaf und Bindung aus? Und wie finden wir als Eltern einen Weg zwischen Panikmache, schlechtem Gewissen und realem Alltag? Wir werfen wir einen fundierten, praxisnahen Blick auf das Leben mit digitalen Medien im Kleinkindalter. Es geht nicht um Verbote oder Ideallösungen, sondern um Orientierung, Verständnis – und konkrete Ideen, wie wir unsere Kinder stark machen können in einer Welt, die ständig scrollt.

Was Teilnehmende an diesem Abend erwartet:
■ Warum Kinder unter sechs Jahren auf Medien völlig anders reagieren als wir – und was das für den Alltag bedeutet
■ Wie Bildschirmzeit wirkt: aufs Gehirn, aufs Verhalten – und auf die Stimmung zu Hause
■ Ab wann’s zu viel ist – und wie man das erkennt, bevor’s kippt
■ Wie man Medien klug einbindet, statt sie nur zu verbieten – auch wenn’s stressig ist
■ Was Kinder stattdessen wirklich brauchen – und warum das nicht immer „Waldpädagogik deluxe“ sein muss
■ Konkrete Ideen, wie man Medienzeiten entspannt regelt – ohne Dauerdiskussionen
■ Und: Wie man als Elternteil entspannt bleibt, ohne ständig „alles richtig“ machen zu müssen